Welche Fahrzeugbremsmethode ist die sicherste und empfindlichste?
In allen Konfigurationen des Fahrzeugs ist das Bremssystem die grundlegendste Sicherheitsgarantie. Sobald das Bremssystem ausfällt, können andere High-End-Konfigurationen nur noch leeres Gerede sein. Es gibt ein Sprichwort, dass die Leistung eines Autos nicht daran gemessen wird, wie schnell es fahren kann, sondern daran, ob es unabhängig von der Geschwindigkeit sanft und sicher anhalten kann.
Es gibt viele Arten von Fahrzeugbremsmethoden, zusätzlich zu Gasbremsen, Ölbremsen und Leitungsbremsen, Druckluftbremsen, Abgasbremsen, elektromagnetischen Bremsen und so weiter. Heute gibt Ihnen die DARO-Anhängerachse einen Überblick über die gebräuchlichsten Bremsmethoden und ihre Haupteigenschaften bei diesen Fahrzeugen.
1. Druckluftbremse
Unter Druckluftbremse versteht man die Druckluft als Medium des Bremssystems, im Allgemeinen durch den Luftkompressor, das Bremsventil, die Bremskammer, den Luftbehälter, das Manometer, die Luftpumpe, die Druckfeder, das Sicherheitsventil, die Bremsleitung und andere Komponenten.
Wie es funktioniert:
Zur Realisierung des dynamischen Bremsens wird ein pneumatischer Antrieb eingesetzt.
Wenn das Fahrzeug stoppt, steuert die Druckstange der Bremskammer die Bremse im Bremszustand unter der Wirkung der Federkraft;
Nachdem das Fahrzeug gestartet ist, läuft die Luftpumpe, und wenn die Druckstange der Bremskammer unter der Wirkung des Luftdrucks die Federkraft überwindet, wird der Bremsbremszustand gelöst und das Auto kann fahren;
Wenn gebremst werden muss, steuert das Bremspedal das Bremsventil, sodass der Druck in der Bremskammer abgebaut wird und die Stößelstange unter der Wirkung der Federkraft bremst.
Einfach ausgedrückt: Es gibt Benzin, das das Auto laufen lässt, und kein Benzin, das das Auto nicht laufen lässt.
Vorteile:
Die Reaktionsgeschwindigkeit der Druckluftbremse ist schnell, die Bremskraft ist stark, die Größe der abgegebenen Bremskraft hängt nur von der Luftdruckgröße und dem Öffnungsgrad des Ventils im Luftbehälter ab und hat nichts damit zu tun Stärke des Untertritts, es ist nicht leicht, im Straßenzustand auf und ab den Hang zu rutschen, die volle Ladung kann bei hoher Geschwindigkeit angehalten werden, und das plötzliche Bremsen ist nicht leicht, umzukippen.
Nachteile:
Der Aufbau der Druckluftbremse ist relativ komplex, der benötigte Einbauraum ist relativ groß, außerdem ist die spätere Wartung und Nutzung relativ aufwändig, der Bremsverschleiß ist deutlicher erkennbar, häufiges Treten auf das Bremspedal beim Bergabfahren führt ebenfalls zu unzureichendem Druck, Bremsversagen, einige alte Autos müssen nach dem Parken eine Zeit lang im Leerlauf laufen, dieses Problem ist auch schwieriger zu lösen.
Anwendbarer Fahrzeugtyp:
Es wird hauptsächlich in großen LKWs, großen Bussen und anderen Modellen mit höherer Ladekapazität eingesetzt.
2. Ölbremse
Die Ölbremse bezieht sich auf die Art und Weise des Bremsens durch die Kraft der Motorölpumpe, und die Bremskraft wird durch das Bremsöl übertragen, um die Verzögerung oder den Stopp des Fahrzeugs zu erreichen. Es besteht im Allgemeinen aus einer Hauptpumpe, einer Unterpumpe, einem Ölbecher und einem Verbindungsrohr.
Wie es funktioniert:
Die Ölbremse verwendet hochdichtes Bremsöl anstelle von Stahldraht. Wenn der Besitzer auf die Bremse tritt, werden der Kolben und die Dichtungsschale in der Bremspumpe durch das Bremspedal gedrückt, die Stößelstange wirkt, das Bremsöl wird durch die Ölleitung zum Kolben der Bremspumpe geleitet und dann Reibblech und Bremstrommel erzeugen Reibung und Bremswirkung.
Vorteile:
Einfacher Aufbau, geringe Größe, relativ geringer Bauraumbedarf, relativ weiche Bremskraftabgabe, stufenweise Leistungsabgabe, nicht leicht zu blockieren, hoher Fahrkomfort, weniger Komponenten, bequemere Wartung.
Nachteile:
Die Reaktionsgeschwindigkeit ist etwas langsam, die Bremskraft ist schwach und das Ölbremssystem ist mit einem Ölkreislauf ausgestattet, der häufig gewartet werden muss. Wenn der Ölkreislauf verstopft ist oder Öl austritt, erhöht sich auch der Wartungsaufwand entsprechend.
Anwendbarer Fahrzeugtyp:
Im Allgemeinen in kleinen Fahrzeugen eingesetzt, gibt es in den letzten Jahren einen Trend zur Entwicklung mittelgroßer Fahrzeuge, wie z. B. Lastkraftwagen mit einer Ladung von weniger als 10 t, oder mittelgroße Busse mit 19 Sitzplätzen oder weniger, die ebenfalls Ölbremsen verwenden Geräte.
3, hydraulische Bremse
Die Bremskraft wird durch die Bremsflüssigkeit übertragen, um die Reibung zwischen der Reibplatte und der Bremstrommel zu fördern und die Bremsfunktion zu übernehmen.
Im Prinzip ist die hydraulische Bremse das Gleiche wie die Ölbremse, viele Besitzer bezeichnen die hydraulische Bremse auch als Ölbremse, genau genommen gehört die Ölbremse zu den hydraulischen Bremsen, aber das Bremsöl ist nur eine der Bremsflüssigkeiten.
4, Auspuffbremse
Die Abgasbremse wird auch als Abgasbremse bezeichnet. Dies ist ebenfalls eine Bremsmethode, die von Benutzern häufig konsultiert wird.
Wie es funktioniert:
Unter normalen Umständen ist das Abgasbremsventil in der oberen Mitte des Motorauspuffrohrs eingebaut. Bei der langen Abfahrt öffnet der Besitzer den Abgasbremsschalter, das Auslassventil ist bis zu einem gewissen Grad geschlossen, aber nicht vollständig geschlossen Der Druck im Auspuffrohr passt den Öffnungsgrad an, so dass der Motorkolben im Auspuffhub durch den Rückdruck des Gases die Motordrehzahl verlangsamt und die Bremswirkung verringert.
Merkmale:
Anders als die Druckluftbremse und die Ölbremse gehört die Abgasbremse zu einer Art Hilfsbremse. Ihre Aufgabe besteht darin, das Fahrzeug zu verlangsamen oder die Stabilität aufrechtzuerhalten, ohne die Betriebsbremsvorrichtung zu verwenden oder zu verwenden, und kann keinen Notstopp erreichen.
Anwendbarer Fahrzeugtyp:
Die Abgasbremse wird in der Regel überwiegend bei Lastkraftwagen eingesetzt und stellt eine Ergänzung zur Betriebsbremsung dar.
5, die Druckluftbremse
Obwohl die Druckluftbremse ähnlich klingt wie die Abgasbremse, sind die beiden völlig unterschiedlich. Die Druckluftbremse wird auch als Energiespeicher-Federbremse bezeichnet und gehört zu einer Art Feststellbremse, also einer Art Handbremssystem.
Wie es funktioniert:
Die Druckluftbremse entspricht einer leistungsstarken Feder, die in einer gewöhnlichen Druckluftbremspumpe eingebaut ist. Die Feder wird beim Anhalten freigegeben und drückt mithilfe einer starken elastischen Kraft auf die Bremsstößelstange, so dass das Rad durch die Bremse fest gebremst wird und spielt Rolle der Handbremse;
Wenn die Handbremse gelöst wird, gelangt die Druckluft in die Luftkammer der Feststellbremse und drückt den Kolben, um die Feder zurückzudrücken, sodass die Feder den Druck auf die Bremsstößelstange verringert und die Bremse gelöst wird.
Wenn der Besitzer die Bremse erneut betätigen muss, wird die Druckluft in der Luftkammer der Feststellbremse abgelassen und die Feder wird wieder freigegeben, um die Bremsstößelstange zu drücken und Bremskraft zu erzeugen.
Merkmale:
Wie wir alle wissen, kann die Feststellbremse im Allgemeinen nur bei stehendem Fahrzeug verwendet werden, da ihr Bremsmoment auf die Antriebswelle wirkt. Wird sie während der Fahrt verwendet, kann es leicht zu einer starken Überlastung der Antriebswelle kommen Hinterachse, und die Drehrichtung der linken und rechten Räder kann aufgrund der Blockierung des Differentialgehäuses entgegengesetzt sein, was dazu führt, dass das Fahrzeug beim Bremsen wegläuft oder sich umdreht.
Anders bei der Druckluftbremse, da der Feststellbremsweg der Energiespeicherfeder größer ist als der Fahrbremsweg und bei unzureichender Fahrbremsleistung die Energiespeicherfeder zur Unterstützung der Notbremsung eingesetzt werden kann.
Daher kann die Druckluftbremsanlage nicht nur zur Feststellbremsung, sondern auch zur Notbremsung eingesetzt werden.
Anwendbarer Fahrzeugtyp:
Die meisten davon werden im Handbremssystem mittlerer und großer Fahrzeuge eingesetzt, beispielsweise großer Lastkraftwagen, Busse und Busse. Derzeit nutzen einige Nebenpumpen der Hinterradbremse auch die Druckluftbremse.
6. Elektromagnetische Bremse
In Lastkraftwagen mit großer Tonnage oder großen Bussen kann die elektromagnetische Bremse als Hilfsbremsvorrichtung, auch Wirbelstromretarder genannt, verwendet werden. Ihr Prinzip besteht darin, das vom Widerstand erzeugte elektromagnetische Feld zu nutzen, um die Fahrt des Fahrzeugs zu verlangsamen und die Bremse zu verlangsamen Systemverschleiß.
Bei Anhängern wie Wohnmobilen steuert die elektromagnetische Bremse hauptsächlich das Bremssignal und die Bremskraft über den Strom und verbindet sich über die Bremssteuerung mit dem Bremssystem des Vorderwagens, um das Bremssignal des Vorder- und Hinterwagens zu synchronisieren. Die Wirkung der elektromagnetischen Bremse hängt eng mit der Steuerung zusammen, und mit der minderwertigen Steuerung ist es schwierig, die Bremskraft genau einzustellen. Selbst wenn sie gut eingestellt ist, kann sie nicht aufrechterhalten werden und muss häufig angepasst werden.
Vorteile:
Die Bremswirkung ist stabiler und die Bremskraft kann jederzeit angepasst werden, um sie an die Bremsfähigkeit verschiedener Vorderfahrzeuge und die unterschiedlichen Bremsgewohnheiten der Fahrer anzupassen. Die hochwertige elektrische Bremse kann die Bremskraft je nach Straßengefälle basierend auf der angepassten Bremskraft sogar automatisch erhöhen oder verringern, um die Sicherheit zu erhöhen. Darüber hinaus gibt es einen Notschalter an der Bremssynchronisierung, der das Anhalten des Vorderwagens bei Ausfall der Bremse erleichtert.
Nachteile:
Der Aufbau ist komplex, der Bremssynchronisator muss am Vorderwagen montiert werden und die Leitungsverbindung ist lang, was anfällig für Probleme ist.
7. Leitungsbremse
Die Drahtbremse ist eine mechanische Bremsmethode mit relativ einfachem Prinzip und Aufbau, die im Allgemeinen aus Drahtscheibe, Draht-V und Drahtkran besteht.
Wie es funktioniert:
Nutzen Sie die Kraft der Metallbremsleitung, um den Kolben zu ziehen und den Bremsbelag zum Bremsen zu drücken.
Vorteile:
Einfache Struktur, geringes Gewicht, bequeme Installation und Wartung, der Preis ist relativ günstig.
Nachteile:
Bei der Installation müssen Verkabelungsprobleme, unzureichende Bremskraft, starke Reaktion und schlechte Stabilität berücksichtigt werden.
Anwendbarer Fahrzeugtyp:
Es wird im Allgemeinen für Kleinwagen mit besonderen Arbeitsbedingungen verwendet, beispielsweise für Landmaschinen.
8. Treten Sie auf die Bremse
Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um eine Methode zum Bremsen durch den Aufprall zwischen dem Anhänger und dem vorausfahrenden Auto.
Wie es funktioniert:
Wenn sich das Vorderfahrzeug im Bremszustand befindet, erzeugt der Abschleppwagen aufgrund der Trägheit eine Vorwärtskraft. Zu diesem Zeitpunkt wird der Klappmechanismus an der Verbindung zwischen dem Abschleppwagen und dem Vorderwagen zusammengedrückt, die Bremsleitung wird gestrafft und das Rad des Abschleppwagens wird gebremst.
Da zwischen dem Vorderwagen und dem Abschleppwagen eine feste Verbindung besteht, besteht kein Grund zur Sorge, dass der Abschleppwagen den Vorderwagen treffen könnte. Einige Stoßbremsvorrichtungen sind wirksam, wenn die Geschwindigkeit des hinteren Fahrzeugs höher ist als die des vorderen Fahrzeugs, andere sind nur wirksam, wenn sich das Rad dreht, und andere sind wirksam, wenn eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht ist.
Vorteile:
Einfach und zuverlässig. Solange Sie auf die Wartung achten, ist die Wahrscheinlichkeit, dass das System selbst beschädigt wird, sehr gering.
Nachteile:
Die Crash-Bremse ist eine passive Bremse, der Besitzer kann die Kraft nicht kontrollieren, beim Klettern kann er nicht bremsen, unter bestimmten extremen Umständen, wie z. B. zu schnelles Fahren, Biegen der Bremse oder Rückwärtsfahren vom Hang bergab, besteht eine gewisse Gefahr.
Anwendbarer Fahrzeugtyp:
Es wird hauptsächlich für leichte Anhänger verwendet, die in der Regel weniger als 1,5 t betragen.
Die Eigenschaften dieser Bremsmethoden sind unterschiedlich und welche die sicherste ist, hängt vom Grad der Übereinstimmung mit dem Modell ab. Beispielsweise ist die Ölbremse bei gewöhnlichen Fahrzeugen besser, bei mittleren und großen Transportfahrzeugen jedoch besser. Bei der Auswahl der Bremsmethode sollten die Besitzer auch vom Modell ausgehen und die Transportbedingungen und Nutzungsbedürfnisse des Fahrzeugs umfassend berücksichtigen, denn schließlich ist diejenige, die für sie am besten passt, die beste.